SPIELZEIT 2021

Die 2-in-1-Saison!
Ein Abend – zwei Einakter

Mit den beiden Einaktern „Die schöne Galathée“  von Franz von Suppè und „Salon Pitzelberger“ von Jacques Offenbach plant die Sommeroperette ihre diesjährige Freilichtsaison.


Neben bekannten Künstlern, welche das Publikum in den letzten Spielzeiten bereits erleben konnte, wird es auch neue Stimmen zu entdecken geben. Mit der Sopranistin Anna Voshege und dem Tenor Martin Shalita konnte man zwei Solisten engagieren, welche schon an der Oper in Düsseldorf, dem Theater Cottbus, dem Melbourne Festival oder bei den Richard-Strauss-Festspielen Garmisch-Partenkirchen zu hören waren.


Neben ihnen werden Michael Mrosek, Harald Wurmsdobler und Tobias Engelhardt Teil der Besetzung sein, letzterer zeichnet auch für das Bühnen- und Kostümbild verantwortlich. Die Regie übernimmt Rita-Lucia Schneider.


Das kleine Orchester, bestehend aus sieben Musikern, steht unter der Leitung des Musikalischen Leiters Reinhard Schmidt

Für die kommende Spielzeit werden, wie bereits im Sommer 2020, weiterhin die entsprechenden Abstands- und Hygienevorgaben umgesetzt. Dank einer sehr guten Vorbereitung und Organisation durch den Veranstalter konnte das Publikum bereits in der vergangenen Spielzeit die gewohnte Atmosphäre der Waldbühne Heldritt genießen. An diesem Konzept wird man auch dieses Jahr anknüpfen und sich nach den im Sommer geltenden Vorgaben richten.

Die schöne Galathée

DIE SCHÖNE GALATHÉE ist sich ihrer Schönheit nicht nur bewusst, sondern bildet sich auch noch eine Menge darauf ein. Zum Leidwesen ihres Erschaffers Pygmalion. Kaum zum Leben erwacht, entpuppt sich die junge Dame nämlich als äußerst interessiert an der Männerwelt. Ihr potentieller Käufer Mydas und der Lehrling Ganymed haben alle Hände voll zu tun, der kapriziösen Dame Einhalt zu gebieten. Man soll eben immer vorsichtig sein mit seinen Wünschen!

Salon Pitzelberger

Die bessere Gesellschaft hat dem SALON PITZELBERGER leider abgesagt. Man will doch keinen Neureichen „êntre nous“. Wo käme man da hin? Doch Familie Pitzelberger samt Butler, Töchterchen und deren heimlichem Liebhaber gibt nicht auf. Selbst ist der Fabrikant. Mit Verve besingen sie die italienische Oper und überzeugen bis zum Grande Finale. Alles für die Kunst!

UNSER SPECIAL IN DER SPIELZEIT 2021

Live-Kettensägen-
Performance
am 21.08. um 17.30 Uhr

Erleben Sie am 21.08. die weltklasse Chainsaw-Artists Res Hofmann und Martin Breunig (Chainsaw Brothers) in einer beeindruckenden Live-Performance auf der Waldbühne Heldritt. Die beiden modellieren live zwei Skulpturen, die Sie direkt ersteigern und mit nachhause nehmen können. Der Erlös der Auktion wird von den beiden Künstlern anteilig an einen guten Zweck in Bad Rodach gespendet.

Der Eintritt ist frei!

Oder ersteigern Sie die Motive aus dem Bühnenbild.

Hier erhalten Sie den Gebots-Schein!

Sponsoren und Unterstützer
der Sommeroperette Heldritt

Die Besetzung

Rita Lucia Schneider

Mezzosopran | Regisseurin der Spielzeit 2021

als Ganymed in „Die schöne Galathée“ und Madame Balandard in „Salon Pitzelberger“

  • Über Rita Lucia Schneider

    Die vielseitige Mezzosopranistin Rita-Lucia Schneider startete ihre internationale Karriere an der Volksoper Wien als Anita in Philippe Arlauds Produktion der West Side Story. Seit dem verkörperte sie eine Vielzahl an Partien im gesamten deutschen Sprachraum, Dänemark, Polen, Italien, Spanien, China, Japan und den USA. Ihr Repertoire reicht dabei von Barockmusik bis zu den großen Wagner-Partien.

    In den letzten Jahren erweiterte Rita-Lucia Schneider ihre künstlerische Tätigkeit in den Bereich Regie und inszenierte in diesem Rahmen im Team mit Wolfgang Gratschmaier im Sommer 2016 „Cosi fan tutte“ von Wolfgang Amadeus Mozart für die Sommerakademie der Wiener Philharmoniker in Zusammenarbeit mit dem MUK Wien. 2017 folgte „Le Nozze di Figaro“ und 2018 stellte sie sich mit ihrer ersten eigenen Arbeit „La Clemenza di Tito“ vor. Im Sommer 2017 eröffnete KlangBadHall sein neues Festival mit der Operette „Orpheus in der Unterwelt“ (Offenbach) unter der Regie Gratschmaier/Schneider. Ein Festival, dem sie im Sommer 2019 als Prinz Orlofsky in Johann Strauß‘ Fledermaus treu geblieben ist.

Anna Voshege
Sopran

als Galathée in „Die schöne Galathée“ und Ernestine in „Salon Pitzelberger“

  • Über Anna Voshege

    Die Australisch-Deutsche Koloratursopranistin schloss in 2019 ihr Masterstudium in Sologesang an der Musik und Kunst Universität der Stadt Wien mit Auszeichnungen ab. Sie hat zahlreiche Opern und Operettenpartien in Europa und Australien gesungen, u.a. Königin der Nacht (DIE ZAUBERFLÖTE) im National Theater für Oper und Ballet Tirana, Konstanze (DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL) im Bühne Baden Kinderoper, Zerbinetta (ARIADNE AUF NAXOS) im Rahmen der Berlin Opera Academy, Najade in der gleichen Werk für den Richard Strauss Festspiele unter der Leitung von Alexander Liebreich mit der Polish National Radio Symphony Orchestra, Sophie (DER ROSENKAVALIER) in der Melbourne Opera, Eurydike (ORPHEUS IN DER UNTERWELT) für den Festspiele KLANG Bad Hall unter der Leitung von Ernst Theis, Griselda in der Weltspremiere von CINDERELLA von Alma Deutscher sowie mit der Wiener Philharmoniker auf der Kreuzfahrt "Meer und Musik." Auszeichnung hat sie in Australien als auch in Europa bekommen u.a Gewinnerin der Richard Strauss Gesangswettbewerb in München, eine Auszeichnung von Brigitte Fassbaender und Gundula Janowitz verliehen, der AME "Opera Scholar of the Year", den Armstead Singing Award, Finalistin in der IFAC Australian Singing Competition und Semi-Finalistin der German-Australian Opera Grant. In Wien singt sie Regelmäßige Solopartien mit dem Schönbrunn Palace Orchestra, dem Wiener Hofburg Orchester, dem Wiener Mozart Orchester, dem Wiener Residenzorchester und dem Wiener Barock und Klassik Orchester sowie in Stephansdom. 

Martin Shalita

Tenor

als Pygmalion in „Die schöne Galathée“ und Babylas in „Salon Pitzelberger“

  • Über Martin Shalita

    Martin Shalita wurde in den USA, in Miami, Florida, geboren. Er hat sowohl den Bachelor- als auch den Master-Abschluss im Operngesang der University of South Florida. Ebenfalls erwarb er sich den Titel Doctor of Musical Arts an der University of Miami. Dr. Shalita begann seine professionelle Karriere an der Deutschen Oper am Rhein, Düsseldorf. Anschließend wurde er für vier Spielzeiten am Theater Koblenz engagiert. 

    2015 sang er erstmals den Des Grieux in Massenets Manon am Theater Nordhausen, Dr. Siedler in Benatzkys Im weißen Rössl und den Ismaele in Verdis Nabucco mit Opera Classica in Buc, Frankreich. 2016 kam Dr. Shalita erneut nach Buc, Frankreich, um sein Debüt als Lt. Pinkerton in Puccinis Madama Butterfly zu machen. 2017 debütierte er als Calaf in Puccinis Turandot am Staatstheater Cottbus. "Durschlagend im Metall des Stimmklangs, in sicherer Höhe wie in Attacke der Tonbildung ist auch der junge, amerikanische Tenor Martin Shalita.” (von Dieter David Scholz) O-Ton, online, 2. Mai 2017

    Ebenfalls am Staatstheater Cottbus, debütierte Shalita 2018 als Edwin in Kálmán’s Die Csárdásfürstin und 2019 als Erik in Wagner’s Der fliegende Holländer. 

Harald Wurmsdobler

Bariton | Intendant der Sommeroperette Heldritt

als Mydas in „Die schöne Galathée“ und Balandard in „Salon Pitzelberger“

  • Über Harald Wurmsdobler

    Der Oberösterreicher begann sein Gesangsstudium am Mozarteum Salzburg bei Prof. Albert Hartinger und setzte dieses bei Prof. Sebastian Vittucci an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien fort. Von 2001 bis 2004 besuchte er die Opernschule des Konservatoriums Wien unter der Leitung von Lucia Meschwitz, die er mit Auszeichnung abschloss. Meisterkurse u.a. bei KS Helmut Wildhaber, Margreet Honig, Gerhard Kahry und Constantin Zaharia folgten.


    Auftritte führten ihn zum Chiemgauer Opernsommer, an das Gloria Theater Wien, an die Opera National de Paris, an das Theater Akzent Wien, an das Landestheater Niederbayern und an das Stadttheater Leoben und Bozen, zur Coburger Sommeroperette, zur Operette Balzers – Musiktheater Liechtenstein, sowie an das Theater an der Rott in Eggenfelden und zur „Neuen Oper Wien“ unter Walter Kobéra. Seit 2012 ist er Ensemblemitglied des freien Landestheaters Bayern, wo er aktuell unter anderem in den Rollen: Higgins – „My fair Lady“ und Leopold – „Im weißen Rössl“ zu sehen ist. Er war Preisträger beim 19. Internationalen Operettenwettbewerb Nico Dostal, unternahm mehrere Tourneen in Europa, sowie Auftritte und Tourneen in Japan, China, Indien und den Philippinen. Daneben unterrichtet er an der FH für Gesundheitsberufe in Linz und im OÖ Musikschulwerk und ist seit 2013 Intendant der Pramtaler Sommeroperette/Schloss Zell an der Pram.

Michael Mrosek
Bariton

als Julius von Pitzelberger in „Salon Pitzelberger“

  • Über Michael Mrosek

    Der  in  Wilhelmshaven  (Deutschland)  geborene  Bariton Michael Mrosek  erhielt seine musikalische Ausbildung  an  der Hochschule  der Künste in Berlin bei  Professor  Dietmar Hackel.  Später  ließ  er seine Stimme bei  Alfred  Muff,  Ivan  Konsulov  und  Michael Rhodes weiter  ausbilden. 


    Er war bis 2015 Ensemblemitglied des Theaters Koblenz, wo er viele Partien des dramatischen Baritonrepertoires sang. Seit 2015 ist er freiberuflich tätig. Gastengagements führten ihn unter anderem ans Staatstheater Saarbrücken, die Tiroler Festspiele Erl, das Beijing Music Festival, die Oper Köln, das Staatstheater Mainz, das Deutsche Nationaltheater Weimar und die Komische Oper Berlin.


    Zu seinen wichtigsten Partien zählen Rigoletto, Jochanaan, Telramund, Holländer und Alberich (Rheingold).

Tobias Engelhardt
Tenor | Ausstattung und Produktions-Design
der Spielzeit 2021

als Brösel in „Salon Pitzelberger“

  • Über Tobias Engelhardt

    Tobias Engelhardt wuchs in Coburg auf und verbrachte zwischen 1995 und 2006 die glücklichsten Stunden seiner Kindheit und Jugend mit und bei der Coburger Sommeroperette. Dort wirkte er zuerst in Statistenrollen und als Inspizient mit. 2002 stand Tobias Engelhardt erstmals mit der Travestie-Rolle der Venus in der Inszenierung von „Frau Luna“ auf dem Heldritter Schotter, der die Welt bedeutet. 2006 spielte er den Mozart in der Zauberflöten-Inszenierung von Klaus Lapins.


    2002 begann er seine Ausbildung in Bad Rodach. In der Haba-Firmenfamilie lernte er den Beruf des Mediendesigners. 2008 zog es ihn zum Film- und Design-Studium nach Mainz am Rhein. Seit 2013 lebt Tobias Engelhardt mit Frau und Tochter im romantischen und sehr operettenhaften Oppenheim am Rhein. Als Produktdesigner wurde er unter seinem Künstlernamen Tobias Liliencron bereits mit 26 internationalen Design-Awards und sechs Brand-Awards ausgezeichnet. In seiner Freizeit gestaltet „Tobias Liliencron“ Lieder-Abende  und Revuen mit Wiener Liedern, Liedern von Hans Albers, Peter Igelhoff und Zarah Leander. 


    Seit 2018 wirkte Tobias Engelhardt in Heldritt an den Galakonzerten 2018 und 2020 mit. In  Ziehrers „Die Landstreicher“ spielte er 2019 den immer betrunkenen Gerichtsdiener „Kampel“. 

Reinhard Schmidt

Musikalischer Direktor

Das kleine Orchester, bestehend aus sieben Musikern, steht unter seiner Leitung 

  • Über Reinhard Schmidt

    Geboren in Nürnberg erhielt Reinhard Schmidt schon frühzeitig Unterricht in Klavier und Violine. Mit zwölf Jahren besuchte er das Konservatorium der Stadt Nürnberg. Nach dem Abitur folgte ein Studium in München an der dortigen Hochschule für Musik und darstellende Kunst im Bereich Schulmusik und Dirigieren bei Prof. Kurt Eichhorn. Parallel dazu an der Münchner Universität Besuch von Vorlesungen in Musikwissenschaft. Schon in dieser Zeit erhielt er gelegentliche Engagements an der Bayerischen Staatsoper München als Korrepetitor.

    Nach einem Jahr Unterrichtstätigkeit am Domgymnasium in Freising und dem zweiten Staatsexamen folgte das erste Engagement am Opernhaus Graz, zunächst als Solorepetitor und schon bald als Studienleiter und Kapellmeister. Weitere Festengagements folgten an den Opernhäusern von Linz, Coburg und St.Gallen und verschiedene Gastengagements an Theatern in Deutschland, Österreich, Ungarn und Japan. In den Jahren 1987 bis 1989 auch Studienleiter bei den Salzburger Festspielen (Zusammenarbeit u.a. mit Horst Stein, Georg Solti und Herbert v. Karajan). Von 1994 bis 2010 musikalischer Direktor der Coburger Sommeroperette und von 1997 bis Ende 2011 Lehrauftrag an der Franz Schmidt Musikschule mit Öffentlichkeitsrecht in Perchtoldsdorf (Wien) für die Opern - und Instrumentalklassen. Im Dezember 2011 Verleihung der Kulturmedaille in Gold für die Verdienste um das Musikleben durch die Marktgemeinde Perchtoldsdorf.


    2011 bis 2018 verantwortlich für die musikalische Einstudierung des von der Volksoper Wien produzierten „Operettensommer Kufstein“.

    Im Frühjahr 2015 Übernahme der musikalischen Leitung des „Männerchor Waldkirch“ (St. Gallen).

    Ab der Saison 2017 auch als Dirigent bei den Operettenfestspielen „KLANGBADHALL“ in Bad Hall (Oberösterreich).

    Seit Sommer 2018 musikalische Direktion des neu gegründeten Festivals „Sommeroperette Heldritt“ in Bad Rodach bei Coburg.

Friedhelm Wölfert

Technischer Leiter

2019 | Matinee "Lauter alte Hüte"

Eine Revue mit Elfriede Mohrenberger, Alexandra Reinprecht, Bernhard Maxara und Horst Hubmann
am 18. August 2019 um 11 Uhr

Elfriede Mohrenbergerr

  • Über Elfriede Mohrenberger

    Die "waschechte" Wienerin arbeitete an fünf renommierten Theatern ihrer österreichischen Heimat und an etlichen deutschen Häusern als Sopranistin für Oper, Operette und Musical sowie als Regis-seurin. Außerdem beherrscht sie perfekt die Kunst der "Diseuse", der zwischen Gesang und Rezita-tion angesiedelten Chansoninterpretation. Während ihrer Arbeit als erfolgreiche Gesangslehrerin stellte sie diese Fähigkeiten u.a. in den Dienst der "Alten Hüte" und attraktivierte das Programm fortan als Dritte im Bunde mit Bernhard Maxara und Reinhard Schmidt.

Bernhard Maxara

  • Über Bernhard Maxara

    Nach über zwanzig Jahren an zwölf deutschsprachigen Theatern erfand der gebürtige Berliner während seines Engagements in Coburg sein Programm "Lauter alte Hüte", das er  mit Reinhard Schmidt 1987 im damaligen "Kunsthaus" und in der Reithalle zum ersten Mal präsentierte sowie im Jahr darauf bei den Regensburger Theatertagen. In der folgenden freiberuflichen Zeit als Gesangslehrer, Entertainer und Rundfunkautor begeisterten die "Alten Hüte", inzwischen von Elfriede Mohrenberger flankiert, ein ambitioniertes Kleinkunstpublikum in drei Ländern. Seit 2006 lebt der Künstler fest in Coburg, 2007 und 2011 inszenierte er in Heldritt den "Vogelhändler" und "Victoria und ihr Husar". 

Horst Hubmann & Alexandra Reinprecht

  • Über Horst Hubmann

    Der in Wien geborene lyrische Bariton schloss sein Gesangsstudium in der öffentlich rechtlichen Franz Schmidt-Musikschule bei Prof. Bernhard Maxara mit Auszeichnung ab. Er besuchte Meisterkurse bei Kammersänger Otto Edelmann und Cecilia Fusco in Italien. Der Sänger wirkte bei zahlreichen Liederabenden, Konzerten, Oratorien und Opern mit. Er war unter anderem in Rollen wie Gasparo (Rita / G. Donizetti), Herr Pitzelberger (Salon Pitzelberger /J.Offenbach), Bürgermeister (Doktor Mirakel / G.Bizet) und Papageno

    (Zauberflöte / W.A.Mozart) zu sehen.

  • Über Alexandra Reinprecht

    Die talentierte Sängerin nahm bereits als Kind Unterricht in Klavier und Gesang. Am Konservatorium "Giuseppe Tartini" in Triest schloß sie ein Gesangsstudium bei Cecilia Fusco mit Auszeichnung ab. Ihre Engagements führten die Sopranistin über St. Gallen, Stuttgart und Graz an die Wiener Volksoper und bald darauf an die Staatsoper Wien; am Wege lagen bereits damals Gastspiele an den Staatsopern von Berlin und München. Ihr weitgespanntes Repertoire enthält Partien wie Massenets "Manon", Gounods "Julia" und "Marguérite" und viele andere. Zuletzt debutierte sie im lyrisch-dramatischen Fach in den Verdi-Opern "Don Carlo" und "Otello". Gastspielreisen führten sie nach Rom, Tokio und Helsinki. Zur Zeit ist sie u.a. am Theater am Gärtnerplatz zu hören.

Reinhard Schmidt

Generalmusikdirektor

Zweiter Vorsitzender der Coburger Operetten-Freunde e.V.

  • Über Reinhardt Schmidt

    Geboren in Nürnberg erhielt Reinhard Schmidt schon frühzeitig Unterricht in Klavier und Violine. Mit zwölf Jahren besuchte er das Konservatorium der Stadt Nürnberg. Nach dem Abitur folgte ein Studium in München an der dortigen Hochschule für Musik und darstellende Kunst im Bereich Schulmusik und Dirigieren bei Prof. Kurt Eichhorn. Parallel dazu an der Münchner Universität Besuch von Vorlesungen in Musikwissenschaft. Schon in dieser Zeit erhielt er gelegentliche Engagements an der Bayerischen Staatsoper München als Korrepetitor.

    Nach einem Jahr Unterrichtstätigkeit am Domgymnasium in Freising und dem zweiten Staatsexamen folgte das erste Engagement am Opernhaus Graz, zunächst als Solorepetitor und schon bald als Studienleiter und Kapellmeister. Weitere Festengagements folgten an den Opernhäusern von Linz, Coburg und St.Gallen und verschiedene Gastengagements an Theatern in Deutschland, Österreich, Ungarn und Japan. In den Jahren 1987 bis 1989 auch Studienleiter bei den Salzburger Festspielen (Zusammenarbeit u.a. mit Horst Stein, Georg Solti und Herbert v. Karajan). Von 1994 bis 2010 musikalischer Direktor der Coburger Sommeroperette und von 1997 bis Ende 2011 Lehrauftrag an der Franz Schmidt Musikschule mit Öffentlichkeitsrecht in Perchtoldsdorf (Wien) für die Opern - und Instrumentalklassen. Im Dezember 2011 Verleihung der Kulturmedaille in Gold für die Verdienste um das Musikleben durch die Marktgemeinde Perchtoldsdorf.


    Seit dem Sommer 2011 verantwortlich für die musikalische Einstudierung des von der Volksoper Wien produzierten „Operettensommer Kufstein“.

    Im Frühjahr 2015 Übernahme der musikalischen Leitung des „Männerchor Waldkirch“ (St. Gallen).

    Ab der Saison 2017 auch als Dirigent bei den Operettenfestspielen „KLANGBADHALL“ in Bad Hall (Oberösterreich).

    Seit Sommer 2018 musikalische Direktion des neu gegründeten Festivals „Sommeroperette Heldritt“ in Bad Rodach bei Coburg.