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Im Theater an der Wien ging am 5. April 1874 erstmals die Meisteroperette über die Bühne, es war die dritte Uraufführung eines Bühnenwerkes von Johann Strauss Sohn und in Rekordzeit entstanden. Innerhalb kürzester Zeit entwickelte sich "Die Fledermaus" zu einem Welterfolg, ihre Melodien erfreuen sich bis heute größter Beliebtheit. Wobei der "Ball beim Prinzen Orlofsky" im 2. Akt als Künstlerfest die Gelegenheit bietet, Gäste zu empfangen und mit überraschenden Musikeinlagen ausgelassen zu feiern.
Dieser Aufführungstradition folgend, will auch das Ensemble der Sommeroperette Heldritt an diesen 150. Geburtstag erinnern!
In einer moderierten Matinee sollen aber nicht nur die bekanntesten "Hits" durch Sängerinnen und Sänger erklingen. Zu Gehör kommen zudem weitere Erfolge des "Coburgers" und seiner Familie - und auch andere berühmte Komponisten ließen sich von jeher durch dieses Meisterwerk inspirieren, das als "die" Wiener Operette schlechthin und als erster Höhepunkt der goldenen Ära des Genres gilt.
Besetzung:
Julia Domke, Elke Kottmair, Tobias Engelhardt, Claus J. Frankl und Harald Wurmsdobler.
Es spielt das Salonorchester der Sommeroperette Heldritt.
Am Klavier und musikalische Leitung: Reinhard Schmidt
Buchen Sie jetzt Ihre Tickest für diese außergewöhnliche Matinee!
In der Spielzeit 2024 bringt die Sommeroperette Heldritt das Broadway-Musical „High Society“ (in deutscher Sprache) auf die Waldbühne, inszeniert von Claus J. Frankl.
Diese von Cole Porter geschaffene Mischung aus Romantik und Komödie basiert auf dem gleichnamigen Film von 1956. Schon dieser war eine Satire auf das Glück, dass das Geld nicht mit sich bringt und die oberen Zehntausend, die jederzeit und überall die Medien beherrschen: Stets brisant und uns vertraut wie viele prominente „Leute heute“.
Das Musical handelt von Tracy Lord, einer reichen Erbin, die kurz vor ihrer zweiten Hochzeit mit George Kittredge steht. Die Dinge geraten durcheinander, als ihr Ex-Mann Dexter Haven auftaucht, begleitet von zwei Klatschreportern, die die exklusive Hochzeit für die Öffentlichkeit begleiten sollen. Tracy ist hin- und hergerissen zwischen den beiden Männern und den Erwartungen der High Society.
Die Musik von Cole Porter mit den weltberühmten Songs wie „Who Wants to Be a Millionaire?“, „True Love“ und „I love Paris in the Springtime“ verleiht dem Musical seinen charakteristischen Charme. Mit humorvollen Dialogen, überraschenden Settings, mitreißender Rhythmen und Ohrwürmern bietet „High Society“ eine satirische und musikalische Reise durch die Höhen und Tiefen der "oberen Zehntausend", letztlich jedoch durch unser aller Leben und all das, was wir lieben!
Regie: Claus J. Frankl
Regieassistenz:
Dominique Dietel
Musikalische Leitung: Reinhard Schmidt
Choreografie: Jan Reimitz
Bühnenbau: Friedhelm Wölfert
Bühnenbild: Tobias Engelhardt
Kostümbild: Juliane Schmidt-Ulmann
Chorleitung: Stefan Meier
Chor und
Orchester der Sommeroperette Heldritt
HIGH SOCIETY
Musik und Gesangstexte von Cole Porter
Buch von Arthur Kopit
Zusätzliche Gesangstexte von Susan Birkenhead
Nach dem Theaterstück “The Philadelphia Story” von Philip Barry
und dem Film “High Society" von Turner Entertainment Co.
Deutsche Fassung von Edith Jeske, Knut Lehmann und Claudia Lehmann
Original Broadway Production Produced by:
Lauren Mitchell and Robert Gailus, Hal Luftig and Richard Samson
Dodger Endemol Theatricals in association with Bill Haber
Originally Produced by American Conservatory Theater, San Francisco, CA.
Carey Perloff, Artistic Director, Heather Kitchen, Managing Director
HIGH SOCIETY
wird präsentiert durch besondere Vereinbarung
mit Tams-Witmark, A Concord Theatricals Company
Dominique Dietel
Mezzosopran
als Dinah Lord
Dominique Dietel wurde 1998 in Coburg geboren und kam bereits in jungen Jahren zum Theater. Schon von klein auf gehörte die Waldbühne Heldritt zu ihrem Le-bensweg dazu. Ihre ersten Bühnenerfahrungen machte sie hier als Tänzerin im Märchen und stand seit 2007 fast jährlich auf der Bühne. 2016 zog es sie dann erstmals gesanglich zur Coburger Sommeroperette, bei welcher sie zwei Jahre lang im Chor mitwirkte.
2017 begann sie ihr Studium im Theaterbereich mit dem praxisorientierten Studi-engang „Theater und Medien“ mit dem Nebenfach „Theaterdidaktik“ an der Univer-sität Bayreuth. Nach dessen Abschluss folgte ein Master im Bereich der Theaterpä-dagogik an der Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen. Im Zuge der gesamten Studienzeit machte sie auch erste Erfahrungen als Regie im Schauspiel und be-suchte mehrere Fortbildungen für verschiedene Tanzstile, wie unter anderem dem Musicaldance.
In der Saison 2019 stieß sie zum Ensemble der Sommeroperette Heldritt dazu und übernahm erstmals die Position der Regieassistenz. Sowohl der Operette als auch diesem Aufgabenbereich blieb sie in den letzten Jahren treu. 2022 konnte man sie erstmals spielend im Lustspiel des Heimatvereins auf der Waldbühne Heldritt mit der Rolle der Yvette in der Inszenierung „Der wahre Jakob“ sehen. Im gleichen Jahr stieg sie ins Berufsleben ein und arbeitet seitdem als Regieassistentin für das Schauspiel am Theater Ulm. In der Heldritter Operettensaison 2023 übernahm sie dann ihre erste Solistenrolle als Klärchen in der Operette „Im weißen Rössl“.
Julia Domke
Sopran
als Liz Imbrie
Die wandlungsfähige Sopranistin gastierte bisher mehrfach an der Komischen Oper Berlin, an der Semperoper Dresden, im Berliner Ensemble, Staatstheater Cottbus, Theater Kiel, an der Oper von Guangzhou in China, am Salzburger Operettentheater, Theater Gera/Altenburg, bei den Opernfestspielen Schloss Glatt, in der Terme
Dicliazioni Rom, im Volkstheater Rostock, Theater Nordhausen, Landesbühnen Sachsen, Theater Halberstadt, Theater Altenburg, dem Salzburger Operettentheater, Staatsschauspiel Dresden, Theater Annaberg-Buchholz, Sommeroperette Heldritt und der Serkowitzer
Volksoper.
Sie erreichte beim Internationalen Nico Dostal-Wettbewerb in Wien den 4. Platz, erhielt mehrere 1. Bundespreise bei "Jugend musiziert" und wurde Stipendiatin der Berliner Orchesterstiftung, Dresdner Talenteförderung und der Dresdner Kulturstiftung.
Europaweit war Julia Domke bisher konzertant überzeugend zu erleben, u.a. mit dem Warschauer Operettenorchester im Gewandhaus Leipzig, der Philharmonie Gera, dem Salonorchester Berlin in der Berliner
Philharmonie, beim Impulsfestival mit dem Contemporanea Ensemble in Rom, den Thüringer Symphonikern, der Elblandphilharmonie Dresden,
der Vogtlandphilharmonie, dem Ensemble AUDITIVVOKAL Dresden, dem Musikpodium Dresden-Venedig unter der Leitung von Stefano Montanari und Ivano Zanenghi, dem Residenzorchester Dresden, sowie Live-Auftritte bei der HOPE-Gala Dresden als Ersatz für Kathy Kelly und in der Carmen Nebel-Show.
Nach dem Abitur am Landesmusikgymnasium Dresden studierte sie Gesang klassisch und Gesangspädagogik bei Frau Prof. Christiane Hossfeld an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Dresden. Derzeit ist sie privat bei Prof. Edward Randall im Unterricht.
Tobias Engelhardt
Tenor
als
Mike Connor
Tobias Engelhardt ist kaum in eine einzige Schublade zu packen. Mit Witz, Charme und Schnelligkeit bringt der Sänger und Kabarettist die Herzen zum Lachen. Für die Sommeroperette Heldritt war er als „Sigismund“ in „Im Weißen Rössl“, als „Willy“ in „Die Drei von der Tankstelle“, als „Brösel“ im „Salon Pitzelberger“ und als Gerichtsdiener „Kampel“ in „Die Landstreicher“ zu erleben.
Mit der Travestie-Rolle der „Venus“ in „Frau Luna“ feierte er 2002 sein Bühnendebüt, eine Rolle und ein Sujet, das ihn bis heute begleitet und prägt. Seine Wandelbarkeit ist auch in seiner erfolgreichen Revue-Show „Herr Sacher & die Torte“ unverkennbar, die ihn bis in den berühmten Mainzer Karneval führte.
Zum Jahreswechsel wird er gemeinsam mit Julia Domke und der Elbland Philharmonie in zehn Neujahrskonzerten zu erleben sein.
Als wäre das noch nicht genug, produzierte der Filmemacher und Produktdesigner unter dem Künstlernamen Tobias Liliencron mehrere Dokumentarfilme, gewann 32 internationale Design- sowie sechs Brandawards und entwarf bereits mehrere Bühnenbilder.
Elke Kottmair
Sopran
als Margaret Lord
Die Augsburgerin Elke Kottmair studierte zunächst Musik- und Theaterwissenschaft, bevor sie ihr Gesangsstudium an der Hochschule für Musik in Würzburg absolvierte. Nach Gastproduktionen an verschiedenen Theatern zählte sie von 2004-2016 zum Solistenensemble der Staatsoperette Dresden. Seit 2016 ist die Sopranistin freischaffend und gastiert u.a. an den Staatstheatern Augsburg und Nürnberg, am Theater Ulm sowie an der Semperoper Dresden.
Ihre Konzerttätigkeit führte sie in der Zusammenarbeit mit namhaften Orchestern und Klangkörpern in bedeutende Konzertsäle in Deutschland und Europa, sowie in die USA, zum Würzburger Mozartfest, zum Kurt-Weill-Festival Dessau, in die Philharmonien Dortmund, Hannover, Köln und Essen, an den Gasteig München, die Laeiszhalle Hamburg, die Alte Oper Frankfurt, das Brucknerhaus Linz und zu den Dresdner Musikfestspielen.
Dabei liegt ihr die Konzeption und Realisation interdisziplinärer Formate mit thematischen Schwerpunkten sehr am Herzen, die sie in mehreren Bühnen-, Liederabend- und Kammermusikprojekten realisieren konnte.
Rundfunkproduktionen mit dem WDR, NDR, MDR, BR-Klassik sowie mehrere CD-Aufnahmen stellen ein weiteres Aufgabenfeld dar. Ferner hält sie zusätzlich zu ihrer sängerischen Tätigkeit seit dem WS 2018/19 einen Lehrauftrag am Leopold-Mozart-Zentrum der Universität Augsburg inne.
Um ihre Begeisterung für das Musiktheater nicht nur auf der Bühne weiterzugeben, absolvierte sie bis 2018 den Masterstudiengang Musikvermittlung/Konzertpädagogik an der Universität Augsburg und ist seither auch als Musikvermittlerin tätig. In dieser Funktion konzipierte sie für das Staatstheater Augsburg den interaktiven Opernkoffer „Eine Diva packt aus“, mit dem sie zu unterschiedlichsten Schulen durch Schwaben reist und leitete 2020 das integrative Mädchenchorprojekt „Irgendwie anders“. Außerdem gestaltet sie Projekte mit dem Schwerpunkt „Sprachförderung mit Musik“ für Kinder mit wenig bis keinen Deutschkenntnissen in Grundschulen und Kitas.
Von Januar 2020-Dezember 2023 war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin des ESF-Forschungsprojekts „Der Klang der Staatskapelle Dresden“ an der Hochschule für Musik Dresden tätig und seit Januar 2024 arbeitet sie dort als wissenschaftliche Mitarbeiterin im ebenfalls vom ESF geförderten Forschungsprojekt „Sprache-Musik-Wahrnehmung“.
Elke Kottmair ist Preisträgerin des Bundeswettbewerbs Gesang und des Internationalen Robert-Stolz-Wettbewerbs.
Jan Reimitz
Tenor
als Onkel Willie
Der gebürtige Wetzlarer absolvierte seine Ausbildung mit Schwerpunkt Musical /Operette am Konservatorium der Stadt Wien.
Zu seinen zahlreichen Engagements gehören u.a Gerald Bolingbroke in „Me and my girl“ in Baden bei Wien,Cover von Andy,Bert,Mac sowie Swing in 42nd Street bei der Stage Entertainment in Stuttgart.Diesel und Arab in verschiedenen Produktionen der Westside Story,Gremio,Hortensio und Bill Calhoun sowie den ersten Gangster in verschiedenen Produktionen von Kiss me Kate,diverse Rollen in Ludwig II in Füssen sowie Sigismund und Siedler in verschiedenen Produktionen vom „weißen Rössl“.Desweiteren ist er auch als Choreograph tätig.
Simon Schober
Schauspieler
als
George Kittredge
Simon Schober wurde in Wien geboren und arbeitet als Schauspieler, Sprecher für Radio & TV sowie als Theaterpädagoge. Als freier Schauspieler hatte er Engagements an den verschiedenen Bühnen des Landes, außerdem drehte er div. Film- und TV-Produktionen für Kino und Fernsehen, zuletzt war er in der ORF-ARD Koproduktion “Dennstein & Schwarz” zu sehen. Mit seiner Kompanie Freispiel bringt er eigene Stücke für junges Publikum auf die Bühne. Für das Stück „Bunter Haufen“ wurde er 2021 mit seinen Kollegen in der Kategorie „Herausragende darstellerische Leistung“ mit dem Stella-Award ausgezeichnet. Das Stück „Spiel auf Zeit“ erhielt 2023 den Award in der Kategorie „Herausragende Produktion“.
Mit seiner Stimme ist er als Werbesprecher tätig und in verschiedenen Hörspielen zu hören, zuletzt im prämierten Ö1-Feature „Franz Doms“ von Jürgen Pettinger. Als Autor, Produzent und Sprecher wurde er jeweils 2014 und 2015 für die Hörspiele „heimat bist du“ und „Parkplatz“ in der Ö1-Hörspielgala gewürdigt. Mit dem Trio „Tesak, Schober & Hoffelner“ tourte er mit dem Programm „Wiener Spezialitäten – frisch aufgewärmt“ durch das Land um böse Wienerlieder und ausgewählte Texte aus Wien, von Kuh über Jandl bis Farkas und Waldbrunn, zum Besten zu geben. Seit 2022 arbeitet Simon für die Aboreihe „Allez hop“ im Wiener Konzerthaus.
Neben seinen schauspielerischen Tätigkeiten arbeitet Simon Schober schon seit vielen Jahren als bildender Künstler. 2019 wurde er mit dem St.-Leopold-Friedens-Preis ausgezeichnet, ein Preis für humanitäres Engagement in der Kunst. Weiters war er als Lektor für Theaterpädagogik an der Universität Wien tätig.
Nach seiner Heldritt Premiere letztes Jahr in der Rolle des Jungkellner Gustl/Piccolo in „Das weiße Rössl“, ist Simon in diesem Jahr wieder auf der Waldbühne zu Gast.
Lisa Maria Sonderegger
Sopran
als
Tracy Samantha Lord
Lisa-Maria Sonderegger schloss 2017 ihre Ausbildung zur Musicaldarstellerin mit ausgezeichnetem Erfolg an der Musical Akademie Graz ab. Seither ist sie auf den deutschsprachigen Bühnen zu Hause.
Direkt nach ihrer Ausbildung wirkte sie auf der Felsenbühne Staatz im Musical LES MISÉRABLES mit und spielte dort ein Jahr später bei der österreichischen Erstaufführung von DER GRAF VON MONTE CHRISTO die „Valentine de Villeforte“
2018 verkörperte sie in der Uraufführung STILLE NACHT - EIN LIED GEHT UM DIE WELT der Konzertdirektion Landgraf die Rolle der „Amalie Strasser“. Mit dem a.gon Theater war sie u.a. als „Mädchen“ in LAZARUS und mit DREI HASELNÜSSE FÜR ASCHENBRÖDEL auf Tournee.
Im Jahr 2020 gründete sie ihre eigene Firma THE MUSICAL SOUND, mit welcher sie seit Juni 2021 erfolgreich Musical Dinner Shows produziert und veranstaltet.
Seit Sommer 2022 wirkt sie in der Rolle der „Elisabeth“ in FRANKENSTEIN - DAS ROCKMUSICAL mit und 2022/23 stand sie als „Anna“ bei FROZEN ON ICE auf der Bühne.
In der darauffolgenden Saison wirkte sie im Kleinen Theater Haar als „Annegret“ in der Uraufführung VILLA HAAR mit und im Herbst 2024 wird sie als „Schwester Amnesia“ in NON(N)SENS zu sehen sein.
Dieses Jahr spielt Lisa-Maria das erste Mal bei der Sommeroperette Heldritt und freut sich auf die spannende Rolle der „Tracy Lord“ in HIGH SOCIETY.
Harald Wurmsdobler
Tenor
als Seth Lord
Der Oberösterreicher begann sein Gesangsstudium am Mozarteum Salzburg bei Prof. Albert Hartinger und setzte dieses bei Prof. Sebastian Vittucci an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien fort. Von 2001 bis 2004 besuchte er die Opernschule des Konservatoriums Wien unter der Leitung von Lucia Meschwitz, die er mit Auszeichnung abschloss. Meisterkurse u.a. bei KS Helmut Wildhaber, Margreet Honig, Gerhard Kahry und Constantin Zaharia folgten.
Auftritte führten ihn zum Chiemgauer Opernsommer, an das Gloria Theater Wien, an die Opera National de Paris, an das Theater Akzent Wien, an das Landestheater Niederbayern und an das Stadttheater Leoben und Bozen, zur Coburger Sommeroperette, zur Operette Balzers – Musiktheater Liechtenstein, sowie an das Theater an der Rott in Eggenfelden und zur „Neuen Oper Wien“ unter Walter Kobéra. Seit 2012 ist er Ensemblemitglied des freien Landestheaters Bayern, wo er unter anderem in den Rollen: „Higgins“ in MY FAIR LADY (Loewe) und „Leopold“ in IM WEISSEN RÖSSL (Benatzky) zu sehen war. Er war Preisträger beim 19. Internationalen Operettenwettbewerb Nico Dostal, unternahm mehrere Tourneen in Europa, sowie Auftritte und Tourneen in Japan, China, Indien und den Philippinen. Daneben unterrichtet er an der FH für Gesundheitsberufe in Linz und im OÖ Musikschulwerk. Seit 2013 ist er Intendant der Pramtaler Sommeroperette/Schloss Zell an der Pram, und seit 2018 zeichnet er sich auch für die Sommeroperette Heldritt – im Coburger Land – verantwortlich.
Michael Zallinger
Tenor
als
C.K. Dexter Haven
Michael Zallinger, studierte Musical an der Performing Academy in Wien. Gegenwärtig arbeitet er mit Previn Moore (Gesang) und ist als Sänger und Pianist in der Veranstaltungs-/ Hochzeitsband „Annie´s Jukebox“ und bei „The Harps“ tätig, sowie seit 2022 Produktionsleiter der Pramtaler Sommeroperette!
Engagements: Staatsoper Wien, Theater der Jugend Wien, Theater Akzent Wien, Coburger Sommeroperette, Festival junger Künstler Bayreuth, Herbsttage Blindenmarkt, Open-Air Schlossfestspiele Langenlois, Wachaufestspiele Weißenkirchen uvm.
Rollen: u.a. „Herr von Lips“ in DER ZERRISSENE (Johann Nestroy), „Raoul de St. Brioche“ in DIE LUSTIGE WITWE (Franz Lehar), „Italienischer Barkeeper“ in FRIEDELIND- EINE WAGNER (Claus J. Frankl), „Quincey Morris“ in DRACULA (Frank Wildhorn), „Eugen Rohnsdorff“ und „Boni“ in DIE CSARDASFÜRSTIN (Emmerich Kalman), „Flori“ in DER BRANDNER KASPAR UND DAS EWIG` LEBEN (Kurt Wilhelm), „Bacchus“ in ORPHEUS IN DER UNTERWELT (Jacques Offenbach), „Benda“ in DER SCHÜLER GERBER (Friedrich Torberg)
Man sah den ausgebildeten Schauspieler bereits 2016 -damals noch Coburger Sommeroperette- in „Der fidele Bauer“ von Leo Fall und 2019 bei der Sommeroperette Heldritt in „Die Landstreicher“ von Carl Michael Ziehrer.
Im Herbst 2024 wird Michael die Rolle des „José“ in MASKE IN BLAU (Fred Raymond) verkörpern.
Chorleiter Stefan
Meier (in der Mitte), dann von links nach rechts: Christina Rabadan-Nowak (Köchin), Michael Radig (Gärtner), Michaela Mewes Angstetter (Chauffeurin), Alexander Gruber (Hausdiener), Yvonne Bamberg (Hausdame Mavis), Peter Maser (Butler), Katharina Otto (Hausdienerin), Neal Janson (Personal Trainer), Martina Koch (Hausdienerin), Claus J. Frankl (Regisseur), Carolin Betz (Sekretärin), Harald Schneider (Hausdiener, nicht auf dem Foto).
Grußwort unseres Schirmherren
Florian Luderschmid
Regierungspräsident
von Oberfranken
Ich freue mich sehr, dass ich bereits in
meinem ersten Jahr als Regierungspräsident von Oberfranken die Schirmherrschaft für die Sommeroperette Heldritt 2024 übernehmen darf. Das ist eine große Ehre, auch wenn mir bewusst ist, dass Kunst und Kul-tur Freiheit brauchen und eigentlich weder einen Herrn noch eine Herrin vertragen. Gleichwohl will ich die besondere Rolle, die mir durch die Schirmherrschaft zugedacht ist, gerne einnehmen.
Ich freue mich sehr, dass ich bereits in
meinem ersten Jahr als Regierungspräsident von Oberfranken die Schirmherrschaft für die Sommeroperette Heldritt 2024 übernehmen darf. Das ist eine große Ehre, auch wenn mir bewusst ist, dass Kunst und Kul-tur Freiheit brauchen und eigentlich weder einen Herrn noch eine Herrin vertragen. Gleichwohl will ich die besondere Rolle, die mir durch die Schirmherrschaft zugedacht ist, gerne einnehmen.
Vor allem, um das außergewöhnliche Engagement der Coburger Operetten-Freunde und ihrer zahlreichen Helferinnen und Helfer herauszustrei-chen! Viele Worte sind dazu nicht nötig. Die anspruchsvolle Musicalinszenierung „High Society“ und die Operetten-Matinee zum 150. Geburtstag der „Fledermaus“, die sorgfältige und professionelle Planung und das eindrucksvolle Engagement aller Mitwirkenden auf, hinter und neben der Waldbühne sprechen für sich.
Mein Dank gilt den Frauen und Männern,
die sich das ganze Jahr über mit Herzblut und Begeisterung dafür einsetzen, dass dieses großartige Kulturevent in Oberfranken stattfinden kann. Er geht auch an die Mitglieder des Stiftungsrats der Oberfrankenstiftung, die mit großer oberfrankenweiter Überzeugung die Unterstützung der Sommeroperette mitgetragen haben. Das unterstreicht zusätzlich die Bedeutung und Wert-schätzung der Veranstaltung weit über das Coburger Land hinaus.
Nun aber der Worte genug: Ab jetzt übernehmen die Künstler auf der Bühne. Ich wün-sche der Sommeroperette Heldritt und ihren Verantwortlichen eine erfolgreiche – möglichst schirmfreie – Spielzeit 2024 und den Zuschauerinnen und Zuschauern viel Freude und gute Unterhaltung.
Ihr Florian Luderschmid