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Wiener Blut

Vom 7. bis 17. August 2025 kommt die Komische Operette Wiener Blut von Johann Strauß Sohn in einer Inszenierung unter der Regie von

Dr. Heike Quissek auf die Waldbühne Heldritt.


  Schlagzeile Wiener Kronen Zeitung 

Skandal! Sommeroperette Heldritt enthüllt Affäre des Botschaftsrates aus Reuß-Schleiz-Greiz, Balduin Graf Zedlau, mit der Sängerin Cagliari!! Botschafter Ypsheim entsetzt!


In den sittenstrengen frühen 1960er Jahren erregt diese Schlagzeile noch Aufsehen. Und genau in diese Zeit versetzen wir die Handlung: in das tugendhafte Wien, in die harmlose, aber doch durch die vorherrschenden Moralvorstellungen herausfordernde Zeit, in der hinter der braven bürgerlichen Fassade eine Doppelmoral zum Vorschein kommt. Harmonie und Liebe in der Ehe entlarven sich als vordergründig.


Die Operette Wiener Blut  erfreut durch ein Feuerwerk an beschwingter Musik: „In Hietzing gibt’s a Ramassuri“, „Grüß di Gott, du liebes Nesterl“ oder der titelgebende Walzer „Wiener Blut“ geben dem Werk seinen charakteristischen Charme. Allerdings ist es originär nicht von ihm, dem Walzerkönig, sondern als Pasticcio vom Kapellmeister Adolf Müller jun. effektvoll zusammengestellt. Das Libretto dazu schrieben Victor Léon und Leo Stein. Die Uraufführung 1899 erlebte Strauß selbst nicht mehr. Erst 1905, sechs Jahre nach der Uraufführung in 1899, wurde die Operette nach einer Neufassung im Theater an der Wien erst zu dem, was sie jetzt ist.

Besetzung


Leading Team


Regie: Dr. Heike Quissek

Musikalische Leitung: Manuel Grund

Regieassistenz und Abendspielleitung: Dominique Dietel

Choreographie: Michael Zallinger

Kostümbild: Kathrin Younes

Bühnenbild: Dr. Heike Quissek, Friedhelm Wölfert

Bühnenbau: Friedhelm Wölfert

Chorleitung: Stefan Meier


Chor und Orchester der Sommeroperette Heldritt


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Christian Engelhardt

als Ypsheim, Botschafter in Wien von Reuß-Schleiz-Greiz

  • Über Christian Engelhardt


Martin Fösel

als Balduin Graf Zedlau, Botschaftsrat

  • Über Martin Fösel

    Der in Bamberg geborene Tenor Martin Fösel studierte erfolgreich am renommierten „Mozarteum“ (Salzburg), war Preisträger der Kammeroper Schloss Rheinsberg und Stipendiat der Walter-Kaminsky-Stiftung. Nach einem Festengagement am Staatstheater Kassel führte ihn die Freiberuflichkeit u.a. an die Oper Erfurt, an das Theater Winterthur, ins Festspielhaus Füssen, ins Festspielhaus Salzburg, in die Tonhalle Zürich, ins Gewandhaus Leipzig, ins Bregenzer Festspielhaus, in den Gasteig nach München und mit geistlichen Werken u.a. in die Kathedrale von Reims und den Dom von Trient. Er war u.a. beim internationalen Festival Classionata (Schweiz), Operettenfestspiel Balzers (Liechtenstein)  mehrfach auch bei den internationalen Operettenfestspielen Bad Hall (Österreich) und 2023 schon einmal in Heldritt  zu erleben. Häufig stand er als Caramello in "Nacht in Venedig", als Alfred und ab 2020 als Eisenstein in "Die Fledermaus" auf der Bühne. "Gabriel von Eisenstein, stimmlich energisch und mitreißend von Martin Fösel gegeben.", so ein Feuilletonist. Sehr gelobt wurde auch sein Rollendebut in der Titelrolle des "Zarewitsch". Auch in „Die Zauberflöte“ stand er in  20 Jahren in über 150 Vorstellungen in verschiedenen Inszenierungen erfolgreich auf der Bühne.

Elke Kottmair
als Gabriele, Frau von Grad Zedlau

  • Über Elke Kottmair

    Die Sopranistin Elke Kottmair beeindruckt mit ihrer künstlerischen Vielseitigkeit, die von Oper und Operette über Kammermusik bis hin zu Musical und Musikkabarett reicht. Engagements führen sie an renommierte Bühnen wie die Semperoper Dresden, die Staatsoperette Dresden, das Staatstheater Nürnberg sowie das Theater Ulm. Daneben ist sie Preisträgerin mehrerer Wettbewerbe. Ihre zahlreichen Rundfunk- und CD-Produktionen umfassen u.a. auch die Mitwirkung beim neuen Operettenalbum von Diana Damrau.

    In dieser Spielzeit begeisterte sie bereits als Schwester Mary Patrick in "Sister Act" am Stadttheater Klagenfurt und kehrt ab Mai 2025 für die Produktion "Exportschlager" an das Staatstheater ihrer Heimatstadt Augsburg zurück. Außerdem verantwortete sie die musikalische Leitung der diesjährigen Operetten-Produktion mit Jugendlichen am Theater Ulm.

    Als engagierte Musikvermittlerin entwickelte sie Projekte wie den interaktiven Opernkoffer "Eine Diva packt aus" und arbeitet und forscht an Programmen zur Sprachförderung mit Musik an Augsburger (Willkommens-) Schulen, unter anderem für die Playmobil-Kinderstiftung. 

    Die Gabriele in „Wiener Blut“ ist ihre dritte Rolle in Heldritt.

Rainer Möbus

als Bitowski, Botschafter aus Pontenegra

  • Über Rainer Möbus

    Rainer Möbus

    Unternehmer, Kommunalpolitiker und Hobbykünstler.



    Theater spielt er bereits seit seiner Schulzeit - die schon lange her ist - und gehört bereits seit vielen Jahren zum Ensemble des Heimatvereins an der Waldbühne Heldritt, wo man ihn zuletzt als Stadtrat Peter Struwe in "Der wahre Jakob" in der Spielzeit 2022 erleben konnte. 

    Bei der Coburger Sommeroperette konnte man ihn bereits u.a. in den Produktionen „Das Wirtshaus im Spessart“, „Der Vogelhändler“, „Kiss me Kate“ und „Die Zirkusprinzessin" auf der Operettenbühne erleben. Als Professor Dr. Hinzelmann im „Im weißen Rössl" gab er sein Debüt bei der Sommeropertte Heldritt. 

    In diesem Jahr ist er als Bitowski, der Botschafter aus Pontenegra, zu sehen.

Clarissa Maria Undritz
als Franziska Cagliari, Sängerin

  • Über Clarissa Maria Undritz

    Clarissa Maria Undritz (*1999, Hamburg)  trat mit 8 Jahren in den Kinderchor an der Hamburgischen Staatsoper „Hamburger Alsterspatzen“ ein und wirkte dort in verschiedensten Produktionen mit. 

    2014 ging sie ein Jahr an die Wells Cathedral School in England, erhielt dort Gesangsunterricht und sammelte solistische und chorische Konzerterfahrungen. Sie gewann mehrere Preise im Rahmen von „Jugend musiziert“, z.B. den 1. Bundespreis 2017. 2022 absolvierte sie ihren Bachelor Gesang an der Universität der Künste Berlin in der Klasse von Prof. Deborah York, wo sie im Juli 2024 auch ihren Master Oper abgeschlossen hat. Sie wirkte in verschie- densten Hochschulprojekten mit, wie unter anderem 2023 als Le Feu/La Princesse/Le Rossignol aus „L’ enfant et les sortilèges“. 2022 sang sie die Galatea aus „Acis and Galatea“ (Händel) bei „Dorf macht Oper“ in Klein Leppin. Neben dem Operngesang widmet sie sich leidenschaftlich gerne dem Kunstlied. Sie ist Stipendiatin des Vereins Live Music Now e.V., Preisträgerin des Internationalen Gesangswettbewerbs der Kammeroper Schloss Rheinsberg 2024 und Finalistin des Bundeswettbewerb Gesang 2024. Seit der Spielzeit 2024/25 ist sie Mitglied des internationalen Opernstudios am Staatstheater Nürnberg, wo sie unter 

    anderem als Papagena, Taumännchen, Sandmännchen und Barbarina zu erleben ist. 

Harald Wurmsdobler

als Kagler, Vater von Franziska Cagliari

  • Über Harald Wurmsdobler

    Der Oberösterreicher begann sein Gesangsstudium am Mozarteum Salzburg bei Prof. Albert Hartinger und setzte dieses bei Prof. Sebastian Vittucci an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien fort. Von 2001 bis 2004 besuchte er die Opernschule des Konservatoriums Wien unter der Leitung von Lucia Meschwitz, die er mit Auszeichnung abschloss. Meisterkurse u.a. bei KS Helmut Wildhaber, Margreet Honig, Gerhard Kahry und Constantin Zaharia folgten. 

    Auftritte führten ihn zum Chiemgauer Opernsommer, an das Gloria Theater Wien, an die Opera National de Paris, an das Theater Akzent Wien, an das Landestheater Niederbayern und an das Stadttheater Leoben und Bozen, zur Coburger Sommeroperette, zur Operette Balzers – Musiktheater Liechtenstein sowie an das Theater an der Rott in Eggenfelden und zur Neuen Oper Wien unter Walter Kobéra. Seit 2012 ist er Ensemblemitglied des freien Landestheaters Bayern, wo er unter anderem in den Rollen Higgins in "My Fair Lady" (Loewe) und Leopold in "Im weißen Rössl" (Benatzky) zu sehen war. Er war Preisträger beim 19. Internationalen Operettenwettbewerb Nico Dostal, unternahm mehrere Tourneen in Europa sowie Auftritte und Tourneen in Japan, China, Indien und den Philippinen. Daneben unterrichtet er an der FH für Gesundheitsberufe in Linz und im OÖ Musikschulwerk. Seit 2013 ist er Intendant der Pramtaler Sommeroperette/Schloss Zell an der Pram und seit 2018 zeichnet er sich auch für die Sommeroperette Heldritt verantwortlich.

Martha Matscheko

als Pepi Pleininger

  • Über Martha Matscheko

    Die Oberösterreicherin Martha Matscheko ist 2025 als Zerlina in W. A. Mozarts "Don Giovanni" am Vorarlberger Landestheater zu erleben. 2024 verkörperte sie die Zelide in "Wenn ich König wär" von A. Adam am Theater für Niedersachsen, die Comtesse Stasi in E. Kálmáns "Die Csárdásfürstin" am Theater an der Rott sowie die Giannetta in "L’elisir d’amore" von G. Donizetti bei der Oper Burg Gars. Beim Internationalen Brucknerfest Linz 2024 debütierte sie als Sopransolistin bei A. Bruckners d-Moll-Messe mit dem L’Orfeo Barockorchester unter der Leitung von Michi Gaigg. Als Musica Juventutis Preisträgerin gestaltete sie einen Liederabend im Wiener Konzerthaus.

    2023 debütierte Matscheko mit dem "Spanischen Liederspiel" von R. Schumann im Wiener Musikverein, 2021 im Pasticcio "Die Geduld des Sokrates" in der Hamburger Elbphilharmonie und 2019 als Ida in J. Straussʼ "Die Fledermaus" im Brucknerhaus Linz sowie als Anne Frank in der Mono-Oper "Das Tagebuch der Anne Frank" von G. Frid am Stadttheater Gießen.

    Sie studierte bei Birgit Heindler, Kateřina Beranová, Edith Lienbacher und Angelika Kirchschlager.

Michael Zallinger
als Josef, Botschaftsassistent

  • Über Michael Zallinger

    Michael Zallinger studierte Musical an der Performing Academy in Wien. Gegenwärtig arbeitet er mit Previn Moore (Gesang) und ist als Sänger und Pianist in der Veranstaltungs-/ Hochzeitsband „Annie´s Jukebox“ und bei „The Harps“ tätig sowie seit 2022 Produktionsleiter der Pramtaler Sommeroperette!

    Engagements: Staatsoper Wien, Theater der Jugend Wien, Theater Akzent Wien, Coburger Sommeroperette, Festival junger Künstler Bayreuth, Herbsttage Blindenmarkt, Open-Air Schlossfestspiele Langenlois, Wachaufestspiele Weißenkirchen uvm.

    Rollen: u.a. Herr von Lips in "Der Zerrissene" (Johann Nestroy), Raoul de St. Brioche in "Die lustige Witwe"(Franz Lehar), Italienischer Barkeeper in "Friedlind - eine Wagner" (Claus J. Frankl), Quincey Morris in "Dracula" (Frank Wildhorn), Eugen Rohnsdorff und Boni in "Die Csárdásfürstin" (Emmerich Kalman), Flori in "Der Brandner Kaspar und das ewig´ Leben" (Kurt Wilhelm), Bacchus in "Orpheus in der Unterwelt" (Jacques Offenbach), Benda in "Der Schüler Gerber" (Friedrich Torberg) und vieles mehr.

    Im Sommer 2024 hat Michael Zallinger im Rahmen der Sommeroperette Heldritt die Rolle des Dexter Haven in dem Musical "High Society"(Cole Porter) sowie im Herbst die Rolle des Josè in der Operette "Maske in Blau" bei den Herbsttagen in Blindenmarkt verkörpert. Im Herbst 2025 wird er als "Toni" in der Komödie "Von wegen Mariandl" basierend auf den "Mariandl"-Filmen bei den Wachaufestspielen Weißenkirchen zu sehen sein, sowie im Oktober mit der Wiener Staatsoper auf Japan-Tournee gehen.

Mario Förster

als Ein Taxla/Ein Kellner

  • Über Mario Förster

    Geboren 1958 in Schleusingen, ist Mario Förster ein selbstständiger Buchhändler und leidenschaftlicher Schauspieler. Seit 2011 ist er Mitglied des Ensembles der Waldbühne Heldritt und hat in zahlreichen Produktionen mitgewirkt, darunter „Charleys Tante“, „Die spanische Fliege“, „Dschungelbuch“ und „Pension Schöller“. Im Jahr 2025 wird er in der Aufführung „Der eingebildete Kranke“ zu sehen sein. Neben seinen Engagements auf der Waldbühne hat Mario auch auf kleinen Bühnen in Oberfranken und Südthüringen gespielt. In diesem Jahr feiert er sein Debüt bei der Sommeroperette Heldritt. Mit seiner Liebe zur Literatur und zur Bühne bringt er eine besondere Leidenschaft in seine Rollen des Taxla und des Kellners ein.